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Monat: Februar 2023

Kirner EinRadler fahren drei Rekorde ein

Das zweite Turnier dieser Saison, an dem die Kirner Einradler teilnahmen, war wieder ein grandioses Erlebnis für alle Beteiligten – und mit der Beteiligung stellten wir schon unseren ersten Rekord auf: Wir führten 9 aktive Spieler ins Feld, mehr als jede andere Mannschaft.

Da beim Einradsport nicht nach Geschlecht oder Alter getrennt wird, traten wir mit unserer Jüngsten (Johanna 8) und dem Ältesten (Alex 55) an. Auch dabei unter- oder überbot uns keiner. Zugegeben sind das keine sportlichen Rekorde. Auf dem stark besetzten Turnier hielt sich unser Erfolg auch in Grenzen. Wir gewannen eins unserer vier Spiele, womit wir den vierten Platz (von fünf) erreichten.

Aber Spielspaß und Gemeinschaftsgefühl – auch mit unserer kleinen aber lautstarken Fanbase – waren so begeisternd, dass wir jetzt ein Heimturnier planen, für das wir hoffentlich viele andere Teams gewinnen werden und auch bei uns in der Region Werbung für unseren Sport machen.

Bericht von Alex Pfeifle

 

Einblick in die Selbstverteidigung

An fünf Abenden haben Alexander Knopf und sein Team (Kampfsportabteilung der TuS) rund 20 Interessierten zwischen 14 und 60 einen Einblick in die Selbstverteidigung gegeben.


Die Teilnehmer wagten etwas Neues und verließen Ihre Komfortzone, denn keiner hatte bislang Berührungspunkte mit Kampfsport/- kunst. Neben den körperlich anstrengenden Übungen, wie z.B. das obligatorische Pratzentraining am Anfang jeder Trainingseinheit, wurden auch mentale Fertigkeiten gefördert. Ein gewisses Maß an Fitness und mentale Stärke ist für die Selbstverteidigung wichtig.

In sogenannten Szenario Übungen wurden die Teilnehmer spielerisch auf ungewohnte Situationen vorbereitet. So wurden z.B. die Kursteilnehmer nach vorheriger Instruktion in ein „Massengedränge“ eingebunden aus dem Sie sich befreien mussten. Ziel der Übung war es im extrem beengten Raum die „Ruhe“ zu bewahren, nicht panisch werden und mit dem Druck der „Menschenmassen“ klarzukommen.

Ziel anderer Übungen war es Schlaghemmungen abzubauen. Hier steht den meisten ihre gute Erziehung im Weg. Wir sind es schlichtweg nicht gewohnt jemand anderem ins Gesicht zu schlagen. Jedoch muss dieses mentale Hindernis überwunden werden, wenn es um die eigene körperliche Unversehrtheit geht.

Um die erlernten Techniken unter „annährend“ realen Bedingungen üben zu können steckte der Angreifer in einem Vollschutzanzug (siehe Gruppenfoto).

Die Entwicklung nach nur fünf Abenden war für Alexander Knopf und sein Team (Dirk Rothenberger, Marcel Horlebein, Alexander Pfeifle) beeindruckenden. Alle Teilnehmer waren mit Feuereifer dabei. Besonders beeindruckend ist es wie sich die Persönlichkeiten verändern, wenn ein schüchternes Mädchen zur Löwin wird und sich diese Metamorphose in Schlagkraft widerspiegelt!

An allen Teilnehmer nochmal ein großes Lob! Ich hoffe Ihr hattet genauso viel Spaß wie wir.
Fortsetzung folgt…